The Lamb – Preview

Der türkische Regisseur Kutlug Ataman arbeitet seit Jahren an der Schnittstelle zwischen Kino und Kunstbetrieb. Auf diversen internationalen Festivals konnte man seine Arbeiten ebenso sehen wie auf der documenta 11. Gerne widmet sich Ataman in seinen Filmen den Stigmatisierten der Gesellschaft, etwa einem Transvestiten (Lola & Bilidikid) oder zwei Heranwachsenden, die eine homoerotische Beziehung vereint (Zwei Mädchen aus Istanbul). Für seinen neuesten Film The Lamb, der in der Panorama-Sektion auf der Berlinale seine Weltpremiere feiert, begibt er sich ins Hochland Ostanatoliens, um ein nicht minder heißes Eisen anzufassen: die männliche Beschneidung im Islam. Der dokumentarisch anmutende Film erzählt von einem mittellosen Vater, der ein Lamm für die Beschneidungsfeier seines Sohnes auftreiben muss. Die bösartige Schwester erzählt dem jungen Mert derweil, dass er selbst zum Schlachter geführt werde, wenn die Suche des Vaters ohne Erfolg bleibt. Der bereits sechste Langfilm des mittlerweile in England lebenden Regisseurs ist eine deutsch-türkisch-französische Co-Produktion.
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