The Collector - He always takes one! – Kritik
Marcus Dunston, als Autor an der Saw-Reihe (seit 2004) beteiligt, hat einen eigenen Torture-Horrorstreifen vorgelegt.

Er wählt eine wunderbare, fast einschläfernde Exposition, ehe die Zügel angezogen werden.
Arkin (Josh Stewart) ist relativ frisch aus dem Knast raus und hilft bei den Renovierungsarbeiten an einem recht herrschaftlichen Haus. Da die Mutter seines Kindes ihren Gläubigern dringend die Schulden zahlen muss, entscheidet er sich zu einem letzten Bruch. Nur den Safe der Villa knacken, und alles wird gut. Doch als er nachts einsteigt, ist schon jemand anderes vor Ort: der Collector.
Was zunächst positiv auffällt: ein kleiner Besetzungsclou. Michael Reilly Burke, der in der Titelfigur von Ted Bundy (2002) die Rolle seines Lebens fand, spielt hier den Hausbesitzer Michael Chase. Dann weiß der Film mit seiner zunächst abrupten und eine ganze Weile stetigen Tempo- und Spannungssteigerung zu überzeugen. So wirkt The Collector zunächst wie die deutlich härtere und explizitere Variation solcher beachtenswerter Thriller wie The Strangers und vor allem Motel (Vacancy, beide 2007).
Leider, aber das mag auch in der Natur des Genres liegen, hat sich die Grundkonstellation irgendwann aufgebraucht, und das Slashen wird reichlich redundant. Die Fans stört es wenig, der Collector ist schon auf dem besten Weg, selbst zum Franchise zu werden.
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