Stille Nacht – Preview

Im Christentum gilt Weihnachten bekanntermaßen als Zeit der Besinnlichkeit. Weihnachtslieder gibt es zwar viele, am überwältigendsten drückt sich die bedächtige Stimmung aber in „Stille Nacht“ aus. Es ist sicher kein Zufall, dass dieses Lied am Ende und damit am dramaturgischen Höhepunkt fast jeder Christmette gesungen wird. Aber auch die angebliche Entstehungsgeschichte von „Stille Nacht“ macht einiges her. Bereits 1997 erzählte Franz Xaver Bogner in Das ewige Lied vom Pfarrer Josef Mohr und seinem Organisten Franz Xaver Gruber, die während ihrer Missionsarbeit in Oberndorf bei Salzburg das Lied komponieren. Christian Vuissa hat die Geschichte noch einmal verfilmt, wieder mit deutschsprachigen Schauspielern, diesmal jedoch für einen amerikanischen Kabelsender und somit auf Englisch. Ein Jahr später kommt der Film nun auch in die Kinos. Vuissa siedelt die Geschichte vom ehrgeizigen Mohr, der hartnäckig ans Gute im Menschen glaubt, in einer Zeit des Umbruchs an: Die Grenzen zwischen Deutschland und Österreich werden neu gezogen, die Armut macht der Bevölkerung zu schaffen, und der Pfarrer ernennt zum Entsetzen vieler Kirchengänger eine alleinerziehende Mutter zum neuen Mitglied im Männerchor.
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