Schwestern – Preview

Wenn Familien, die sich schon lange auseinandergelebt haben, nach Jahren wieder zusammenkommen, müssen sich ihre Mitglieder unweigerlich mit Verdrängtem konfrontieren. Im Kino sind solche Feiern dementsprechend häufig Auslöser einer kleinen Katastrophe – man denke nur daran, wie Das Fest im gleichnamigen Dogma-Drama von Thomas Vinterberg aufs Hässlichste aus dem Ruder läuft. Auch in Schwestern ist ein familiäres Treffen Anlass dafür, die Leichen der Vergangenheit auszubuddeln. Im Zentrum der Geschichte stehen zwei sehr unterschiedliche Schwestern, die von Maria Schrader und Maria Leuenberger verkörpert werden. Die jüngere Kati (Leuenberger) hat sich dazu entschieden, ins Kloster zu gehen, und stößt damit Schwester Saskia (Schrader), aber auch ihre restliche Familie vor den Kopf. Nachdem der erste Schock verwunden ist, wird der Frage nachgegangen, was Kati zu diesem radikalen Schritt bewegt haben mag. Regie geführt bei Schwestern hat Anne Wild, die bisher etwa ein Märchen fürs Fernsehen adaptierte (Hänsel & Gretel) sowie eine Geschichte über die gesellschaftlich geächtete Freundschaft zwischen einer Elfjährigen und einem Familienvater (Mein erstes Wunder) inszeniert hat.
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