Samsara – Preview

Samsara 01

Mit seinen bildgewaltigen Dokumentationen etablierte der amerikanische Regisseur Godfrey Reggio eine eingängige, immer wieder kopierte Filmästhetik. Die definierte sich in seinem Hauptwerk – der aus Koyaanisqatsi, Powaqqatsi und Naqoyqatsi bestehenden Qatsi-Trilogie – vor allem durch eine nonverbale Erzählweise, die Musik vom Minimal-Music-Komponisten Philip Glass und den Einsatz von Zeitraffersequenzen. Der Kameramann und Filmemacher Ron Fricke ist mit dieser Ästhetik bestens vertraut. Schließlich ist er in Koyaanisqatsi für die Bilder verantwortlich und hat mit Baraka auch selbst schon eine Zeitraffer-Oper gedreht, wenn auch deutlich esoterischer angehaucht als die Arbeiten Reggios. Frickes neuer Film Samsara ist als Sequel davon zu verstehen und vereint erneut atemberaubende 70mm-Bilder aus aller Welt. Thematisch beschäftigt sich der Regisseur darin mit Themen wie Religion, Industrialisierung sowie den Wundern und Katastrophen der Natur. Dabei sollen Parallelen zwischen dem Lebenskreislauf des Menschen und dem Rhythmus des Planeten gezeigt werden. Die Musik stammt wie bei Baraka von Michael Stearns, der diesmal allerdings Unterstützung von Lisa Gerrad und Marcello de Francisci bekommt. 

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