Ricky – Normal war gestern – Preview

In seinem Regiedebüt Ein Leben lang kurze Hosen tragen erzählt Kai S. Pieck eine morbide Coming-of-Age-Geschichte. Der Film widmet sich dem frühen Leben des deutschen Kindermörders Jürgen Bartsch, der in den 1960er Jahren vier Jungen vergewaltigte, ermordete und anschließend zerstückelte. Bis zu Piecks neuem Film sind nun nicht nur elf Jahre vergangen, auch das Sujet ist weniger finster ausgefallen. Dabei widmet sich auch Ricky – Normal war gestern der Lebenswelt eines jungen Menschen. Der zehnjährige Titelheld (Rafael Kaul) ist ein ziemlicher Einzelgänger und blüht am ehesten auf, wenn er mit seinem imaginären Freund Xi Lao Peng seiner Leidenschaft für Kung Fu nachgehen kann. Als ihn sein älterer Bruder Micha damit beauftragt, der geheimnisvollen Alex hinterherzuschnüffeln, sieht Ricky das als Chance, sich seinem fremd gewordenen Bruder wieder anzunähern. Kompliziert wird es jedoch, als sich Ricky ebenfalls in Alex verliebt und Micha somit unweigerlich zum Kontrahenten wird.
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