Rendezvous in Belgrad – Preview

Die serbische Hauptstadt Belgrad bringt man hierzulande eher mit Krieg, politischer Instabilität und verbotenen Gay-Pride-Paraden in Verbindung als mit der Liebe. Regisseur Bojan Vuletic, zuvor etwa als Drehbuchautor an Liebe und andere Verbrechen beteiligt, möchte dies mit seinem Debütfilm ändern. Die Liebeskomödie Rendezvous in Belgrad erzählt von vier Paaren aus unterschiedlichen Nationen und Gesellschaftsschichten, die sich mit den Schwierigkeiten zwischenmenschlicher Zuneigung herumplagen müssen. Dabei setzt Vuletic vor allem auf etwas skurrile Kombinationen. So gibt es eine Liebe unter Polizisten, aber auch einen schlecht gelaunten Taxifahrer, der einer Chansonsängerin verfällt, und eine Domina, die eine Krise mit ihrem Sklaven durchlebt. Dass nicht weniger als fünf Nationen an der Produktion des Films beteiligt waren, schlägt sich natürlich auch in der Besetzung nieder. So ist unter anderem Jean-Marc Barr, der einstige Beau des französischen Kinos, als amerikanischer Diplomat mit masochistischen Neigungen zu sehen. Seine Uraufführung feierte der Film im letzten Jahr auf dem Warschauer Film Festival.
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