Parallax Sounds Chicago – Preview

Mit Bands wie Pearl Jam, Nirvana und Soundgarden wurde Seattle Anfang der 1990er Jahre zur Hochburg des Grunge – einer neuen, zunehmend populären Musikrichtung. Fast zeitgleich entstand mit Post-Rock in Chicago eine andere, weniger massentaugliche Spielart der Rockmusik, in der die Songstruktur freier und die Instrumentierung weniger dogmatisch war. Der Dokumentarfilm Parallax Sounds Studio widmet sich einigen Vertretern dieser Bewegung wie dem Produzenten Steve Albini (Shellac, PJ Harvey) sowie den Musikern David Grubbs (Gastr de Sol) und Ken Vandermark, interessiert sich aber letztlich für mehr als nur die Musik. Regisseur Augusto Contento (Roads of Water, Tramas) setzt Post-Rock in einen zeitlichen, geografischen und kulturellen Kontext. Den Bezug zum Entstehungsort Chicago, seiner Underground-Szene und Architektur verliert er dabei nie aus den Augen. Für Irritationen bei der Dokumentation könnte die Verwendung des Begriffs Post-Rock sorgen. Hierzulande versteht man darunter nämlich vor allem spätere, eher kammermusikalisch inspirierte Bands wie Sigur Rós, Tortoise und Godspeed You! Black Emperor.
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