No Place on Earth - Kein Platz zum Leben – Preview

Die amerikanische Regisseurin Janet Tobias geht in ihrem Film No Place on Earth – Kein Platz zum Leben sowohl mit den Mitteln des dokumentarischen als auch des fiktionalen Kinos auf historische Entdeckungsreise. Zunächst begleitet sie den Höhlenforscher Chris Nicola, der bei seiner Erkundung des ukrainischen Untergrunds eine interessante Entdeckung gemacht hat: In einer Höhle haben fünf jüdische Familien während der Besatzung der Nazis über den unglaublichen Zeitraum von 511 Tagen Schutz gesucht. Tobias setzt nun einerseits auf Interviews mit den Überlebenden und lässt sich vom Alltag in einer dunklen Parallelwelt erzählen, inszeniert ihre Erfahrungen aber auch mit Schauspielern nach. Es überrascht nicht, dass die Regisseurin vor ihrem Kinodebüt vor allem als Produzentin für verschiedene Fernsehformate tätig war. Ihre Mischung aus O-Tönen und nachgestellten Szenen ist für viele historische Dokumentationen heute selbstverständlich. Auch wenn der Film in den USA regulär in die Kinos kam, wurde er auch im Hinblick auf eine Fernsehauswertung auf dem History Channel produziert.
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