More than Honey – Preview

Von Blumen, Bienen und mehr erzählt der Schweizer Markus Imhoof (Das Boot ist voll, Flammen im Paradies) in seiner Dokumentation More than Honey. Ausgangsthema des Films ist das Bienensterben, das seit einigen Jahren Imker und Wissenschaftler ins Grübeln bringt. Dabei versucht Imhoof zu beweisen, dass die Rolle der Biene gerne unterschätzt wird und sie in der Natur für sehr viel mehr als nur die Produktion von Honig verantwortlich ist. Er besucht kleine Familienimkereien ebenso wie industrialisierte Honigfarmen und spricht dort mit den Betroffenen – den Betreibern, nicht den Bienen. Besonders die Auswirkungen von Globalisierung und Massenindustrialisierung machen der Honigbiene das Leben schwer. Viele Dokumentationen, die ein Bewusstsein für den ökologischen Verfall unseres Planeten schaffen, beschränken sich darauf zu informieren. Das ist bei More than Honey anders. Mit der neuesten Kameratechnik gewährt der Film ungewohnte Einblicke in das Leben der Bienen und bekommt durch diese Aufnahmen auch eine ästhetische Dimension.
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Kommentare
ulle
Betroffenheitskitschkino für Kirchentaggänger, Gutmenschen und Treehugger. Unsägliche -wie immer bei Imhoof- Weltuntergangsszenarien , weil die lieben Bienen, die ja in Wirklich noch viel intelligenter sind, als Menschen, auch hier und da sterben. Das einzig ehrliche am Film ist der böskapitalistische amerikanische Honigproduzent, der Bienenhaltung als puren Gelderwerb sieht. Alle anderen Honigproduzenten machen das natürlich aus Gottesdienstgründen. Imhoof hat eine schöne Film-Moral-Niche gefunden, in der es sich prächtig Geld verdienen lässt.
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