Matterhorn – Preview

Der niederländische Film Matterhorn erzählt davon, wie sich auch in einer Zweckgemeinschaft die Sehnsucht nach Nähe und Zuneigung erfüllen kann. Der calvinistische Witwer Fred wohnt seit dem Unfalltod von Sohn und Frau alleine in der flämischen Provinz. Ein penibel durchkalkulierter Tagesablauf gibt ihm dabei Halt. Als der vermeintliche Landstreicher Theo in sein Leben tritt und Fred sich des Fremden annimmt, ihn bei sich einziehen und seinen Alltag von ihm durcheinander bringen lässt, beginnt die missgünstige Dorfgemeinschaft über die Natur der Beziehung zwischen den beiden Männern zu tratschen. Dabei weiß Fred selbst noch nicht genau, welche Rolle Theo in seinem Leben eigentlich spielen soll. Angefangen hat Regisseur Diederik Ebbinge als Schauspieler. Nach einigen Kurzfilmen hat er mit Matterhorn nun sein Langfilmdebüt gedreht, das schon auf diversen Festivals sehr positiv aufgenommen wurde. Ausgerechnet in Moskau, wo fast zeitgleich Gesetze gegen „homosexuelle Propaganda“ erlassen wurden, hat Ebbinge mit seiner humanistischen Komödie sogar den Publikumspreis gewonnen.
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