Liebesbriefe eines Unbekannten – Preview

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Wenn es um Homosexualität geht, nutzt Israel gerne die Chance, sich von anderen Ländern im Nahen Osten abzugrenzen. Denn während in den meisten muslimischen Ländern gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe stehen, gibt sich Israel aufgeklärter, ist stolz auf seinen Gay Pride in Tel Aviv und wirbt explizit schwule und lesbische Touristinnen an. Die Auswirkungen dieser Toleranz sind vor allem daran zu beobachten, dass hier, gemessen an der kleinen Filmindustrie Israels, verhältnismäßg viele Filme mit LGBT-Themen produziert werden. Eytan Fox (Walk on Water) ist dabei wohl der bekannteste Vertreter dieses queeren Kinos. Aber auch Yariv Mozer – der bisher vor allem Dokumentationen gedreht hat, wie zuletzt The Invisible Men – widmet sich immer wieder der Frage, was es bedeuten kann, als Schwuler in Israel zu leben. In seinem ersten fiktionalen Langfilm Liebesbriefe eines Unbekannten erzählt er von einem glücklich mit seiner Freundin liiertem Studenten, der durch die Briefe eines anonymen Verehrers beginnt, seine Sexualität zu hinterfragen. 

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