Killing Time – Zeit zu sterben – Preview

Unter dem Label der Neuen Rumänischen Welle sind in den letzten Jahren zahlreiche Filme entstanden, die sich zwar in ihren Feinheiten stark unterscheiden, aber auch viele Gemeinsamkeiten teilen. Viele von ihnen schaffen etwa einen unmittelbaren Zugang zur rumänischen Alltagsrealität, der sich oft in langen Einstellungen und wenigen bis gar keinen erzählerischen Ellipsen bemerkbar macht. Die mitunter auch herausfordernden Filme von Regisseuren wie Cristi Puiu, Cristian Mungiu oder Corneliu Porumboiu sind also zweifellos dem Arthousekino zuzuordnen. Der zweite Spielfilm des Regisseurs und Schauspielers Florin Piersic Jr. scheint dagegen in eine ganz andere Richtung zu gehen. Killing Time – Zeit zu sterben wirkt mit seiner Geschichte um zwei Killer, die ihren nächsten Auftrag vorbereiten, eher wie ein klassischer Genrefilm. Doch dann scheint das alles auch wiederum sehr vertraut zu sein: dass der Fokus auf dem Warten liegt, auf Gesprächen, die sich nur im Kreis drehen und auf einer Annäherung von Laufzeit und erzählter Zeit.
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