Kaiserschmarrn – Preview

Das aktuelle deutsche Kino verdrängt gerne seine weniger ruhmreiche filmische Vergangenheit. Das möchte der Schauspieler und Regisseur Daniel Krauss (Wo es weh tut, Heimatfilm!) mit seiner Komödie Kaiserschmarrn ändern. Hier stehen jene Strömungen im Mittelpunkt, die das deutsche Kino in den 1960er Jahren bestimmt haben, dabei aber nie ihren anrüchigen Beigeschmack verloren haben: der Heimat- und der Schmuddelfilm. Krauss distanziert sich von seinem Gegenstand natürlich mit einem betonten Augenzwinkern und siedelt seinen Film in der Gegenwart an. Im Stile einer klassischen Verwechslungskomödie geht es um den Erotikdarsteller Alex Gaul, der wegen seiner frappierenden Ähnlichkeit mit dem Heimatfilm-Star Zacharias Zucker die Möglichkeit bekommt, in einer aufwändigen Fernsehproduktion mitzuwirken. Hauptdarsteller Antoine Monot Jr. darf sich dabei ganz in Peter-Alexander-Manier in einer Doppelrolle beweisen. Der Geist von damals wird mit Gastauftritten von Grit Boettcher und Ilja Richter wiederbelebt, und Schauplatz des Ganzen ist der Kärntner Wörthersee, an dem auch Roy Black mit einer Statue verewigt wurde.
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