Ella und das große Rennen – Preview

Filme, die sich an soziale Gruppen richten, die von der Mehrheitsgesellschaft ob ihrer vermeintlichen Schwächen gerne belächelt werden, sind häufig etwas naive Anleitungen zur Selbstermächtigung. Die Angesprochenen sind häufig Senioren oder Kinder, denen gezeigt wird, dass auch sie etwas erreichen können. Auch der von Taneli Mustonen inszenierte Ella und das große Rennen – die Adaption des gleichnamigen Kinderbuchs von Timo Parvela – funktioniert nach diesem Muster. Die heimelige kleine Schule der achtjährigen Ella und ihrer Freundinnen soll abgerissen und die Mädchen sollen in eine unpersönliche, gigantisch große Lehranstalt versetzt werden. Man kennt diesen Konflikt aus zahlreichen Kinderfilmen: Das unbeschwerte Leben in einer ursprünglichen Umgebung ist durch eine menschenfeindliche Modernisierung in Gefahr. Für die Clique gibt es nur eine Möglichkeit, ihre Schule zu retten: ein Wettrennen in einem alten VW-Bus gegen den amtierenden Formel-1-Weltmeister. Ob das die Mädels letztlich schaffen oder nicht, ist vielleicht auch egal. Hauptsache, sie haben alles in ihrer Macht Stehende versucht.
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