Drei Stunden – Preview

Drei Stunden

Oft bleiben Liebesgeständnisse aus, weil die Notwendigkeit fehlt, sich zu offenbaren. Man kann es ja immer noch auf morgen verschieben. So wie das Kino das Leben verdichtet und zuspitzt, setzt es den Figuren auch häufig eine Frist, um genau dieses Aufschieben zu verhindern. Jetzt oder nie heißt es dann für die unsicheren Liebenden. Auch der deutsche Film Drei Stunden arbeitet nicht nur mit so einer Frist, er trägt sie sogar im Titel. Der Schriftsteller Martin hat seine gute Freundin Isabel auf einen Sockel gestellt, um sie im Stillen bewundern zu können. Sogar zur Heldin seines Romans hat er sie gemacht. Als Isabel dann für drei Jahre nach Mali abreisen möchte, gesteht er ihr noch schnell seine Liebe, freilich ohne Aussichten auf Erfolg. Doch dann hat das Flugzeug Verspätung, und Martin und Isabel sitzen miteinander am Flughafen, warten und spielen letztlich doch noch die Möglichkeiten durch, die eigentlich schon abgeschrieben waren. Drei Stunden ist das Langfilmdebüt von Boris Kunz. 

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