Doppelleben – Preview

Der Schweizer Regisseur Douglas Wolfsperger drehte bis zur Jahrtausendwende Komödien wie Probefahrt ins Paradies und Meine polnische Jungfrau. Dann sattelte er plötzlich ganz auf Dokumentationen um und widmete sich ungewöhnlichen Biografien. Am bekanntesten war wohl sein Film Bellaria – So lange wir leben, in dem sich Wolfsperger den in die Jahre gekommenen Stammgästen eines Wiener Kinos widmete. Auch Doppelleben, seine neueste Dokumentation, erzählt von Menschen, deren Lebensweise alles andere als herkömmlich ist. Es geht darin um Doppelgänger von berühmten Persönlichkeiten, und ganz dem Motiv seines Films entsprechend widmet sich Wolfsperger gleich zwei Frauen, die der deutschen Bundeskanzlerin zum Verwechseln ähnlich sehen und aus dieser Ähnlichkeit auch Profit schlagen. Der Film beobachtet die beiden Frauen während der Verwandlung und bei ihren Auftritten, erforscht aber auch in Gesprächen, wie es sich damit lebt, ständig für jemand anderen gehalten zu werden, und wie die Annahme einer fremden Rolle beginnt, die eigene Idenität zu beeinflussen.
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