Beltracchi – Die Kunst der Fälschung – Preview

Als Krimineller muss man nicht gleich gesellschaftlich geächtet sein. Straftaten etwa, die Kreativität erfordern und niemandem ernsthaft schaden, werden durchaus mit einer gewissen Bewunderung honoriert. Kunstfälscher fallen etwa in diese Kategorie. Der mittlerweile verstorbene Konrad Kujau, der neben zahlreichen bekannten Gemälden auch Hitler-Tagebücher fälschte und anschließend für fast zehn Millionen Mark an den Stern verkauft hatte, war nach seiner Haftstrafe ein gern gesehener Gast in Talkshows und soll demnächst sogar sein eigenes Museum in Bietigheim-Bissingen bekommen. Der Filmemacher Arne Birkenstock (Sound of Heimat – Deutschland singt) hat mit Beltracchi – Die Kunst der Fälschung nun einen Dokumentarfilm über einen anderen, nicht minder bekannten Kunstfälscher gedreht, der momentan noch seine sechsjährige Haftstrafe verbüßt. Während sich Wolfgang Beltracchi und seine Frau Helene schon gegen eine Komödie über ihre Geschichte ausgesprochen haben, die gerade nach einem Drehbuch von Schtonk!-Autor Ulrich Limmer produziert wird, hatte Arne Birkenstock mehr Glück. Kein Wunder, sein Vater Reinhold ist ja auch der Strafverteidiger der beiden.
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