Die Kirche bleibt im Dorf – Preview

Filme mit Lokalkolorit sind wieder schwer im Kommen. Marcus H. Rosenmüller (Wer früher stirbt, ist länger tot, Sommer in Orange) dürfte mit seinen modernen Heimatfilmen nicht unbeteiligt an dieser Entwicklung sein. Doch während er aktuell in Wer’s glaubt, wird selig mit dem norddeutschen Hauptdarsteller Christian Ulmen wieder ein Stück weit das Regionale austreibt, setzt die Regisseurin Ulrike Grote (Was wenn der Tod uns scheidet?) in ihrem zweiten Spielfilm fürs Kino ganz auf die Eigenheiten des schwäbischen Provinzlebens. Die Kirche bleibt im Dorf erzählt von einem klassischen Konflikt zwischen Traditionsbewusstsein und Modernisierungswut. Die Bewohner der beiden Dörfer Unter- und Oberrieslingen können sich gegenseitig zwar nicht ausstehen, müssen sich aber trotzdem eine Kirche teilen. Dabei sorgen eine an Romeo und Julia erinnernde Liebesgeschichte über die Dorfgrenzen hinweg sowie ein lebensgefährliches Schlagloch für reichlich Zündstoff zwischen den verfeindeten Nachbarn. Zum Eklat kommt es schließlich, als die Oberrieslinger die gemeinsame Kirche an einen reichen Amerikaner verkaufen wollen.
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Kommentare
Blauezampel
Eine GUTE deutsche Komödie zu finden, ist ja wie Angeln in der Sahara. Obwohl wir keine Schwaben sind hat uns der Film sehr gut gefallen.
Wir sind aber der Meinung, das die Umsetzung als Episoden-Serie besser rüberkommt. Schade dass man in der Kinoversion einige Charaktere ersetzt hat. So fanden wir, die "Serien"-Frau Häberle überzeugte wesentlich besser.
Fazit:Ein durchaus sehenswerter Film und auch mal ein Lichtblick im derzeitigen dumpfen TV-Einheitsangebot. Bitte mehr davon!
1 Kommentar