Dichter und Kämpfer – Preview

Dichter und Kaempfer

Die Popularität von Poetry Slams bleibt weiterhin ungebrochen. Irgendwann in den 1990er Jahren fand diese besondere Form eines literarischen Vortragwettbewerbs ihren Weg von Amerika nach Deutschland. Statt zähen Lesungen sollen möglichst lebendige Darbietungen das Publikum mitreißen. Dementsprechend ist auch derjenige Sieger, der den lautesten Applaus bekommt. Regisseurin Marion Hütter ist in ihrem Regiedebüt Dichter und Kämpfer in diese Szene eingetaucht. In ihrer Dokumentation begleitet sie vier Poetry Slammer aus verschiedenen Städten in einem Jahr zwischen zwei Wettbewerben. Vier Gesprächspartner bedeuten für Hütter auch vier sehr unterschiedliche Ansätze, mit dieser Kunstform umzugehen. Während ein Teilnehmer etwa die Kommerzialisierung des Poetry Slams beklagt, versucht ein anderer das Publikum noch um ein Vielfaches zu vergrößern. Und auch die stilistischen Unterschiede der Vorträge sind groß, von eher literarischem Anspruch bis zum Kabarett. Nachdem Dichter und Kämpfer bereits in der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale lief, kommt er jetzt auch regulär in die Kinos. 

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