Wüstentänzer – Afshins verbotener Traum von Freiheit – Preview

Wüstentänzer – Afshins verbotener Traum von Freiheit erzählt vom Aufbegehren in einem repressiven Staat. Im postrevolutionären Iran herrschen Regeln, die aus dem Koran abgeleitet wurden. Was haram und was halal ist, soll nicht hinterfragt, sondern einfach hingenommen werden. Das gilt auch für das öffentliche Tanzverbot, das einer von vielen Faktoren ist, die die soziale Ordnung wahren sollen. Der junge Täzer und Choreograf Afshin Ghaffarian spielt mit dem Feuer, wenn er sich über dieses Verbot hinwegsetzt. Heimlich sieht er sich auf YouTube Tanzvideos an und gründet schließlich mit Gleichgesinnten eine Kompanie. Einen öffentlichen Auftritt will er ausgerechnet dann wagen, als die Opposition gegen Ahmadinedschad auf die Straße geht. Iranische Regisseure haben es immer wieder geschafft, trotz ungünstiger Bedingungen Filme zu drehen, die sich kritisch mit ihrer Heimat auseinandersetzen. Wüstentänzer zeigt dagegen einen Blick von außen. Das Regiedebüt von Richard Raymond ist eine rein britische Produktion, in der nicht einmal die Hauptdarsteller iranische Wurzeln haben. Der Engländer Reece Ritchie musste wegen seines exotischen Äußeren in der Vergangenheit schon für Filmprojekte wie 10.000 BC und Prince of Persia: Der Sand der Zeit herhalten.
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