Der letzte Mentsch – Preview

Der letzte Mentsch

Menachem Teitelbaum (Mario Adorf) ist gewissermaßen das Gegenteil von Sally Perel, der in Hitlerjunge Salomon alles dafür tut, im „Dritten Reich“ nicht als Jude aufzufallen. Um sich vor den Nazis zu verstecken, war es für Menachem schon zu spät. Bereits als Jugendlicher lebte er im Vernichtungslager Auschwitz und überlebte es überraschenderweise auch. Doch nach dem Krieg will der junge Mann nichts mehr von seiner alten Identität wissen. Er ändert seinen Namen, meidet Synagogen und wendet sich von seinen jüdischen Freunden ab. Als alter Mann will er trotzdem auf einem jüdischen Friedhof begraben werden und gerät plötzlich in Erklärungsnot. Wie soll er, der jahrzehntelang seine Religion verheimlicht hat, nun beweisen, dass er Jude ist? Regisseur Pierre-Henry Salfati hat sich immer wieder in Dokumentarfilmen mit dem Judentum befasst, und sei es nur im Rahmen eines Porträtfilms über Serge Gainsbourg. Für seine Fiktion greift Der letzte Mentsch auf ein Handlungsmotiv zurück, das sich verdächtig nah am Versöhnungskitsch vieler Arthouse-Filme bewegt. Denn während Menachem eine Spurensuche in die Vergangenheit unternimmt, steht ihm ausgerechnet die Deutschtürkin Gül zur Seite.

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