Willkommen in der Bretagne – Preview

Von der Macht des Wutbürgers erzählt die Französin Marie-Castille Mention-Schaar in ihrem zweiten Spielfilm. Angesiedelt vor malerischer Kulisse, handelt Willkommen in der Bretagne von drei Freundinnen in einem Dorf. Während zwei im örtlichen Krankenhaus arbeiten, betreibt die dritte eine Bowlinghalle, in der sich die Frauen nach Feierabend treffen und über den neuesten Klatsch austauschen. Eines Tage bekommt der Damenzirkel Zuwachs durch Catherine, die im Dorf weilt, um das Krankenhaus wegen mangelnder Rentabilität zu schließen. So gerne die anderen Catherine mögen, ihre baldige Arbeitslosigkeit wollen sie nicht so einfach hinnehmen und blasen zur Revolte. Willkomen in der Bretagne klingt wie die typische Arthouse-Komödie zum Wohlfühlen, mit prominenten französischen Schauspielerinnen wie Catherine Frot (Die Köchin und der Präsident) und Firmine Richard (Zusammen ist man weniger allein). Wer dem tristen Alltag entfliehen will, dürfte mit diesem Film genau richtig liegen. Ärgerlich ist mal wieder, wie der deutsche Verleih den neutralen Originaltitel Bowling frei und zielgruppengerecht übersetzt hat, reduziert auf das Fernweh seiner potenziellen Zuschauer und ein romantisch verklärtes Bild der französischen Provinz.
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