Bottled Life - Nestlés Geschäfte mit dem Wasser – Preview

Die Welle an Dokumentationen, die gesellschaftliche Missstände aufdecken, ebbt nicht ab. Vielleicht lassen sich mit einem Film am einfachsten und verständlichsten Sachverhalte erklären, und Enthüllenswertes gibt es in der Welt ja bekanntermaßen genug. Nun sind solche Filme meist eine zwiespältige Angelegenheit. So ehrenwert ihre Ziele sind, so unbefriedigend sind sie meist auf einer filmischen Ebene. Doch auch hier gibt es ambitionierte Regisseure wie den Österreicher Nikolaus Geyrhalter, der statt auf die üblichen Talking Heads auf die Kraft der Bilder setzt. Der Schweizer Urs Schnell scheint sich dagegen in Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser auf konventionellere Weise einem nicht mehr ganz unbekannten Skandal anzunehmen. Spätestens seit Erwin Wagerhofers We Feed The World ist der ehemalige Nestlé-Geschäftsführer Peter Brabeck-Letmathe der Inbegriff des Bösen, wenn es um das Menschenrecht Wasser geht. Bottled Life beschäftigt sich damit, wie der Großkonzern den Handel mit einfachem Wasser zu einem milliardenschweren Geschäft aufgeblasen hat. Dafür begibt er sich in die USA, nach Nigeria und Pakistan, dorthin also, wo die Folgen von Nestlés Geschäftemacherei am deutlichsten zu sehen sind.
Neue Kritiken

Kleine Dinge wie diese

Yen and Ai-Lee

Die Möllner Briefe

The Negotiator
Trailer zu „Bottled Life - Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“

Trailer ansehen (1)
Bilder


zur Galerie (2 Bilder)
Neue Trailer
Kommentare
Es gibt bisher noch keine Kommentare.