Beerland – Preview

Was dem Franzosen der Wein, ist dem Deutschen das Bier. Dass diese Form der Trinkkultur gerade bei Außenstehenden oft auf Unverständnis stößt, nutzt der Amerikaner Matt Sweetwood (Forgetting Dad) als Ausgangslage für seinen neuen Dokumentarfilm Beerland. Nachdem er bereits zehn Jahre in Deutschland lebt, wagt sich Sweetwood endlich daran, das geheimnisvolle, klassenübergreifende Phänomen des Gerstensafts in seinem Gastland näher zu ergründen. Mit satirischem Blick geht der Film dabei unter anderem der Geschichte des Bieres nach, widmet sich dem Reinheitsgebot von 1516 und sucht verschiedene Orte in Deutschland auf, an denen die Bierkultur auf unterschiedliche, aber immer leidenschaftliche Weise gepflegt wird. So besucht der Regisseur auf seiner Reise etwa eine Wahl zur Hopfenkönigin, lässt sich von Suchtberatern über die verheerenden Folgen von maßlosem Alkoholkonsum belehren und landet zum großen Finale natürlich auf dem Münchner Oktoberfest. Gerade letzteres Erlebnis wird sich für Sweetwood aufgrund der zahlreichen Bierleichen als besonders traumatisch erweisen.
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