Battle of the Year: The Dream Team – Preview

Battle of the Year

Man könnte fast meinen, Battle of the Year würde an jene Ära in den 1980er Jahren anknüpfen, als eine regelrechte Breakdance-Welle im Kino ausbrach. Doch obwohl Regisseur Benson Lee sich mit seiner Dokumentation Planet B-Boy bestens eingearbeitet haben sollte, vermisst man in seinem ersten Spielfilm die Liebe zum Thema. So dreht sich alles um die formelhafte Aufstiegsgeschichte einer Crew, die unter dem Drill eines vom Leben gezeichneten Alkoholikers (Josh Holloway) das alljährliche Battle of the Year in Paris gewinnen soll. Bevor es aber zu einem Finale kommt, das viel zu schnell geschnitten ist, um die Darbietungen der Tänzer angemessen würdigen zu können, muss man erst noch pathetische Monologe über Ehrgeiz und Teamfähigkeit über sich ergehen lassen, dekoriert mit ein wenig Product Placement. Das Ganze entwickelt mitunter zwar einen trashigen Charme, wird aber ohne eine überzeugende Struktur und mit der stolzen Laufzeit von zwei Stunden schnell zur Geduldsprobe. Am Schluss müssen die unbeliebten Amerikaner dann zu einem Buhkonzert beweisen, dass sie Breaking nicht nur erfunden haben, sondern sich auch nach wie vor mit den (fast) besten Moves rühmen können. 

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