Niko von Glasows Alles wird gut – Preview

Der deutsche Regisseur und Produzent Niko von Glasow (Edelweisspiraten) stellt das von der Norm Abweichende ins Rampenlicht. Seine letzte Dokumentation NoBody’s Perfect zeigte zwölf contergangeschädigte Männer und Frauen, die sich für einen Pin-Up-Kalender nackt ablichten lassen. Sein neuer Dokumentarfilm Alles wird gut entstand erneut mit der Beteiligung behinderter Menschen. Diesmal geht es um den Probenprozess einer Theateraufführung Glasows. Ohne konkretes Ziel sollte spontan eine Inszenierung entwickelt werden, die auf die Situation, aber auch die verschiedenen Persönlichkeiten der Mitwirkenden eingeht. Der Film beobachtet die Begegnung zwischen behinderten und nicht-behinderten Darstellern und widmet sich den unterschiedlichen Gefühlszuständen während der Erarbeitung. Durch die Bewältigung größerer und kleinerer Konflikte haben die Proben letztlich auch eine befreiende Wirkung für die Beteiligten. Anders als bei einem Regisseur wie Christoph Schlingensief, der in seinen Theaterinszenierungen ebenfalls häufig mit behinderten Darstellern gearbeitet hat, kommt bei dem selbst contergangeschädigten Glasow noch ein persönlicher Bezug zur Andersartigkeit auf der Bühne hinzu.
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