Ai Weiwei – The Fake Case – Preview

Ai Weiwei - The Fake Case

Die ungemeine Vielfalt in den Künsten reduziert sich in der öffentlichen Wahrnehmung oft auf eine überschaubare Anzahl an populären Namen. Das ist im Kino so, aber auch in anderen Disziplinen. Die Ursache dafür ist ein komplexes Zusammenspiel aus einem spannenden Oeuvre, einer interessanten Persönlichkeit, dem Zeitgeist und nicht zuletzt der Macht der Medien. In der bildenden Kunst trifft dies aktuell bei dem Chinesen Ai Weiwei zu, der mit zugänglichen Arbeiten und seiner politischen Symbolkraft als Einzelkämpfer in einem repressiven Regime die Massen ins Museum lockt. Seine aktuelle Schau im Berliner Martin-Gropius-Bau ist dementsprechend auch weniger Ausstellung als Event, für das man sich als Zuschauer schon im Voraus seine Tickets besorgen kann. Und weil der Künstler in seiner Heimat aktuell unter Hausarrest steht, ist er auch als Filmstoff interessant. Nach Ai Weiwei: Never Sorry kommt mit Ai Weiwei: The Fake Case nun schon der zweite Dokumentarfilm in die Kinos. Regisseur Andreas Johnsen konzentriert sich darin auf die Methoden der chinesischen Regierung, den unliebsamen Störenfried mundtot zu machen.

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