11 Freundinnen – Preview

Eigentlich ist die Südkoreanerin Cho Sung-hyung nur nach Deutschland gekommen, um ein Studium zu absolvieren. Letztlich hat es sich aber doch anders ergeben: Cho ist geblieben und Regisseurin geworden. In ihren Dokumentarfilmen wirft sie einen liebevollen Blick auf die eigentümlichen Sitten in ihrem Gastland (Full Metal Village) oder den interkulturellen Austausch zwischen Deutschland und Südkorea (Endstation der Sehnsüchte). Besonders wichtig sind der Filmemacherin dabei die Menschen und ihre Geschichten. Mit ihrer dritten Regiearbeit 11 Freundinnen hat sie nun ein Gegenstück zu Sönke Wortmanns Sommermärchen gedreht, ein Porträt der deutschen Nationalmannschaft im Frauenfußball während der Weltmeisterschaft 2011. Auf den Spielerinnen lastete damals ein enormer Druck. Dort, wo die Männer versagt hatten, sollten sie alles wieder richten – und scheiterten schließlich. Im Vordergrund von Chos Film steht weniger der sportliche Wettkampf als das Individuum. Die Regisseurin zeigt einerseits, wie es hinter den Kulissen zugeht, widmet sich aber auch einem Leben jenseits des Fußballs.

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