
Crazy Horse
In Crazy Horse porträtiert Frederick Wiseman den berühmten Pariser Stripclub und denkt über formvollendete Weiblichkeit nach. Eine Wunschkritik unserer Steady-Abonnent*innen. Filmkritik
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In Crazy Horse porträtiert Frederick Wiseman den berühmten Pariser Stripclub und denkt über formvollendete Weiblichkeit nach. Eine Wunschkritik unserer Steady-Abonnent*innen. Filmkritik
As large as life. In ihrem Drama über einen Filmproduzenten und seine Ersatzmutter verwechselt Ann Hui Menschlichkeit nicht mit Sentimentalität. Filmkritik
Zwischen Allianzen in der Diaspora und interkultureller Kommunikation. Filmkritik
Auch so können Literaturadaptionen aussehen. Die eigentliche Hauptrolle in Wuthering Heights spielt die Natur. Filmkritik
Schöne Körper im Meer, halb tote Körper im Sand. Emanuele Crialese zeigt ambivalente Bilder eines besonderen Lebensraums. Filmkritik
Keine Scham. Keine Gnade. Keine Helden. Filmkritik
Ein Immigrant als Samurai in der Stadt. Filmkritik
Der minimalistische Blick. Tomas Alfredson adaptiert John le Carrés Spionageroman aus dem Jahre 1974 – mit herausragenden Darstellern und sicherem Gespür für klassisches Spannungskino abseits üblicher Schauwerte. Filmkritik
Eintauchen in die groteske Welt des Mittelalters. Aleksandr Sokurov inszeniert das deutsche Drama schlechthin. Filmkritik
Immer mitten in die Fresse rein. Ein obsessiver Liebesbrief ans Kino, mit einem Regisseur, der sich als lebender Boxsack zur Verfügung stellt. Filmkritik
Der philippinische Regisseur Lav Diaz war lange Jahre Journalist. Heute dreht er Filme, die im Weltkino vergeblich ihresgleichen suchen. Special
Den Berg erklimmen und sich verwandeln lassen: mal wache, mal müde Blicke eines Lav-Diaz-Novizen auf Century of Birthing. Filmkritik
Heute wurden die 68. Filmfestspiele von Venedig mit der Vergabe der Löwen beendet. In sämtlichen Hauptkategorien wurden die seit Tagen gehandelten Favoriten ausgezeichnet.
Goldener Löwe für den besten Film: Faust von Alexander Sokurov (Russland)
Silberner Löwe für die beste Regie: Shangjun Cai für People Mountain People Sea (Ren Shan Ren Hai) (China) News
Die Griechen sind schuld! Nicht die Philosophen der Antike, sondern die Schuldenmacher der Gegenwart werfen für drei Hongkonger kleine und große moralische Fragen auf. Filmkritik
Heute im Wettbewerb: Andrea Arnolds Wuthering Heights und Sion Sonos Himizu
Wenn man es genau nimmt, dann ist jeder Film eine Adaption. Die von geschriebenen Drehbuchseiten in Bilder, Töne und oft zentral: Performanz. Momentan, und das geht weit über das Filmfestival von Venedig hinaus, ist es sehr en vogue, auf bereits erfolgreiche Vorlagen zu setzen, sie erstmals oder erneut zu verfilmen, sie in Serie fortzuführen oder ihnen eine Vorgeschichte zu geben. Im Mainstreamkino hat das oft wirtschaftliches Kalkül zur Ursache, vielleicht aber doch auch den schlichten Wunsch, ein geliebtes Original, ein verehrtes Buch, Comicheft, Theaterstück im eigenen Medium zu realisieren.
In Venedig jedenfalls gibt es in diesem Jahr Verfilmungen ohne Ende. News
Eine Träne im richtigen Augenblick auf Michael Fassbenders Gesicht. Apathie und Shame. Filmkritik
Soderbergh beherrscht die Welt. Die Welt wird von Angst beherrscht. Filmkritik
Carl Jung peitscht seine Patientin. Filmkritik
Zwei Paare, eine Wohnung, ein Konflikt: Roman Polanski inszeniert das erfolgreiche Theaterstück Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza als Ode an das Schauspiel. Filmkritik
Die Rolle, die es gar nicht gab: George Clooney inszeniert sich selbst als Präsidentschaftskandidaten, der im Original nie zu sehen war. Dem hat er nichts hinzuzufügen. Filmkritik
„Mit einem Eiswürfel im Arsch, da blöken die Männer wie verrückt.“ Der Dokumentarfilm Whores’ Glory inszeniert Rituale der Prostitution in Thailand, Bangladesch und Mexiko. Filmkritik