
Viet und Nam
Regisseur Trương Minh Quý verarbeitet in Việt und Nam die Traumata seines Landes als Liebes- und Geistergeschichte. Ein Film voll dunkler Zwischenräume und rauer Intimitäten, durchsetzt mit Momenten subtilen Horrors. Filmkritik
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Regisseur Trương Minh Quý verarbeitet in Việt und Nam die Traumata seines Landes als Liebes- und Geistergeschichte. Ein Film voll dunkler Zwischenräume und rauer Intimitäten, durchsetzt mit Momenten subtilen Horrors. Filmkritik
Als ein Student stirbt, trauern seine Freunde – und heimlich auch seine Geliebte. Rúnar Rúnarssons Wenn das Licht zerbricht erzählt vom schlecht abgestimmten Trauern in der Gruppe und spielt geschickt mit dem Wissensgefälle der Figuren. Filmkritik
Gints Zilbalodis setzt, aus der Perspektive einer jungen Katze und ohne Worte, einen Weltuntergang in Szene. Die wahren Gefahren lauern im Oscar-prämierten Animationsfilm Flow jedoch nicht in reißenden Wassermassen, sondern in der Unlesbarkeit des Anderen. Filmkritik
Das Rauschen des Windes, das Rauschen der Drohnen: Mo Harawes erster Langfilm erzählt vom Leben in einer Welt, deren Härten keine greifbaren Urheber haben. Resignativ ist The Village Next to Paradise dabei keineswegs, vielmehr erzählt er von einer Gemeinschaft, die sich im Gegenwind behauptet. Filmkritik
Roberto Minervini bewahrt seinen dokumentarischen Blick auch bei einem Historienstoff, Guan Hu lässt sich von einem Hund von seinem Racheplot ablenken, und Payal Kapadia rettet im Alleingang den diesjährigen Cannes-Jahrgang. Ein letzter Streifzug durch drei Filme, die bleiben werden. Special
Der US-Amerikaner Sean Baker gewinnt mit Anora die Goldene Palme. Die Gewinner der 77. Filmfestspiele von Cannes auf einen Blick News
Die Auswahl der 76. Filmfestspiele von Cannes auf einen Blick. Mit Trailer, Kritiken und Podcasts. News