
Träume süß
VoD: Das gestutzte Ornament: Marco Bellocchio steht dem Überschwang des Melodrams seltsam reserviert gegenüber, entwickelt aber gerade in der Trägheit ein unvermutetes Pathos. Filmkritik
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VoD: Das gestutzte Ornament: Marco Bellocchio steht dem Überschwang des Melodrams seltsam reserviert gegenüber, entwickelt aber gerade in der Trägheit ein unvermutetes Pathos. Filmkritik
Der Schriftsteller Jonathan Littell hat einen Film über die Lord’s Resistance Army in Uganda gedreht. Eine monumentale Dokumentation, die das Grauen des Krieges ganz beiläufig entstehen lässt. Filmkritik
Eine Party von einem Film: Pablo Larraín stößt den großen chilenischen Dichter nicht vom Sockel, nimmt aber das Denkmal auseinander. Filmkritik
Einsame Cowboys, weit weg von zu Hause: In Hell or High Water bäumt sich der alte Wilde Westen noch einmal auf. Man hört es im Lachen von Jeff Bridges, bevor es in ein Schluchzen umschlägt. Filmkritik
Der indische Regisseur Anurag Kashyap erzählt vordergründig von der Jagd auf einen Serienmörder. Daneben wartet er nicht nur mit einer klaren Gesellschaftsanalyse auf, sondern auch mit einer schönen schwulen Pointe. Filmkritik
Wenn Familie Flodder Noam Chomsky liest: Matt Ross lässt ein Roadmovie über eine Außenseiterfamilie in Richtung Konsens rollen. In Sundance und Cannes wurde der Film erwartbar gefeiert. Filmkritik
Wie konventionell ist das Festival von Cannes wirklich? Über das Kino von heute und das von morgen, und warum einer der besten Jahrgänge jüngerer Zeit mir keine Ruhe lässt. Special
Alte Namen, aufregende Stimmen: Noch vor der Palmen-Vergabe sprachen wir darüber, welches Kino Cannes feiert und wie die (andernorts) kontroversen Filme bei uns angekommen sind. Ein Podcast mit besonderem Schwerpunkt auf The Neon Demon von Nicolas Winding Refn, Xavier Dolans Einfach das Ende der Welt, Personal Shopper von Olivier Assayas und Paul Verhoevens Elle. Special
Jurys vergeben Preise nach eigener Logik, selten aber so sehr vorbei an den (vielen) Favoriten der Kritiker: 2016 sind die Filme von Paul Verhoeven, Cristi Puiu, Jim Jarmusch und allen voran Maren Ade leer ausgegangen. Ein Kommentar. Special
Damit hätte keiner gerechnet: Ken Loach gewinnt die Goldene Palme. Alle Preisträger der 69. Internationalen Filmfestspiele von Cannes auf einen Blick. News
Es wird doch keiner sagen „Wir sind Palme“, oder etwa doch? Was der Cannes-Erfolg von Maren Ades Komödie Toni Erdmann bedeutet und was nicht. Special
Das Thema spricht für sich. Was bei Dokumentationen oft ein Problem ist, wendet Laura Poitras zum großen Vorteil von Risk. Filmkritik
Wenn eine Vergewaltigung zum Rollenspiel wird. Paul Verhoeven knüpft mit einem fulminanten neuen Film an sein Kino der dunklen Obsessionen an. Filmkritik
Schuld und Sühne im Schuss-Gegenschuss. Asghar Farhadi hat etwas über Differenzierung zu sagen, dabei aber nur den Effekt im Sinn. Filmkritik
Faulende Beine, tote Augen – zuckende Wangen, schmatzende Münder. Albert Serra findet das Lebendige im Toten und das Tote im Lebendigen. Filmkritik
White Trash in Pink. Paul Schrader widmet sich mit der Gangsterkomödie einem der unangenehmsten Genres der jüngeren Filmgeschichte. Filmkritik
Drama zu entspanntem Pfeifen: Noch so eine dysfunktionale Familie im Zentrum eines Festivalfilms, aber Hirokazu Koreeda kommt da wunderbar drauf klar. Filmkritik
Was ist Fläche, was ist Farbe, was ist Leben? Nicolas Winding Refn widmet sich der Stadt L.A. und ihren Models. Kaum zu glauben: Er hat ein Auge fürs Feine im Groben. Filmkritik
So daneben wie die Lachshäppchen auf einer Spendengala. Sean Penn ist zu wünschen, dass man sich diese zweistündige Panne nicht merkt. Filmkritik
Kino der Täuschungen: In seinem bisher ambitioniertesten Film öffnet sich Na Hong-jin dem Fantastischen. Filmkritik
Abschlussprüfung des Gewissens: Während Cristian Mungiu die junge Eliza nur in die Freiheit entlassen möchte, will ihr Vater sie gleich durchs Examen zwingen, gebrochene Hand hin oder her. Filmkritik