
Marguerite and Julien
My French Film Festival: Inzest auf der Flucht: Valérie Donzelli entfesselt eine Legende aus dem 16. Jahrhundert und fängt sie dann doch wieder ein. Filmkritik
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My French Film Festival: Inzest auf der Flucht: Valérie Donzelli entfesselt eine Legende aus dem 16. Jahrhundert und fängt sie dann doch wieder ein. Filmkritik
Erst wenn es ganz still ist, beginnen Worte zu klingen. Dalibor Matanic lässt seine Figuren vor allem eines: schweigen. Über Liebe, über Krieg und den Drang, aus Verzweiflung zu implodieren. Filmkritik
Oscarnominiertes Coming-of-Age am Schwarzen Meer: Fünf Schwestern reißen die Fassade einer Dorfgesellschaft ein und träumen von der Zukunft. Filmkritik
Ciro Guerras mythologische Reise ins schwarz-weiße Herz der Finsternis erinnert gelegentlich an Herzog und Weerasethakul – und ist dennoch ein singuläres Filmerlebnis. Filmkritik
Gott ist ein Arschloch, und seine Welt ist ein Vergnügungspark, dessen Attraktionen nicht viel Abwechslung bieten. Filmkritik
Godzilla-Frosch vs. Vampir-Yakuza. Kultregisseur Takashi Miike zelebriert die eigene Unvorhersehbarkeit auf vorhersehbare Weise. Filmkritik
Und plötzlich wirkt Cannes bemüht: um soziale Relevanz, um Glanz bei der Preisverleihung, um Skandale, die keine sind. Dabei laufen noch immer die stärksten Filme hier, nur bei weitem nicht alle im Wettbewerb. Special
Überraschende Auswahlentscheidungen, Themenfilme wie auf der Berlinale und viele englischsprachige Filme: Wohin entwickelt sich das Festival von Cannes? Fünf Kritiker im Gespräch über den Jahrgang, die Höhepunkte und Tendenzen in der Programmgestaltung. Special
Alle Preisträger der 68. Internationalen Filmfestspiele von Cannes auf einen Blick. News
Miguel Gomes will Politik, Gesellschaft und Fantasie zusammenbringen. Wir blicken mit acht Augen auf das filmische Experiment, das sich zum Filmevent von Cannes mausern sollte. Filmkritik
Roberto Minervini lässt sich weiter durch Amerika treiben – und durch den Grenzbereich von Doku und Fiction, in dem mal wieder die Fallstricke des politischen Kinos sichtbar werden. Filmkritik
Staub und Nebel, Blut und Kotze: Justin Kurzel ist beim Versuch Shakespeare zu dynamisieren eingeschlafen. Filmkritik
Wir müssen leider drinnen bleiben: Die Präzision und Ruhe von Michel Francos englischsprachigem Debüt ist Fluch und Segen zugleich. Filmkritik
Aus der Erde heben, was die Kommunisten nicht enteignen sollten: Der Schatz erzählt ein Märchen aus dem Herzen der Gegenwart Rumäniens, wo Menschen mit Kapitalismus und Individualismus hadern, aber ohne großes Zögern auf Schatzsuche gehen. Filmkritik
Ein toter Sohn schickt seine Eltern in die Wüste. Guillaume Nicloux hat seinen wundervollen Film der Vergangenheit gewidmet, und zwar uneingeschränkt und absolut. Filmkritik
Jonas Carpignano begleitet in seinem Debütfilm zwei Flüchtlinge aus Burkina Faso bei ihrer Reise über das Mittelmeer, an dessen Ufer Herausforderungen warten, auf die es kein Vorbereiten gibt. Filmkritik
Sperma, Blut und Tränen wünscht sich Murphy alias Gaspar Noé im Kino. Der 3D-Hardcore-Streifen Love lässt Glieder strammstehen und sehnt sich unentwegt nach der ultimativen Liebe. Filmkritik
VoD: In seinem ersten Wuxia-Film erzählt Hou Hsiao-hsien von einer innerlich zerrissenen Killerin und hört dabei der Welt beim Atmen zu. Filmkritik
Von einer Flucht, die in Europa nicht zuende ist. Jacques Audiards Sozialtableau begibt sich ins Grenzgebiet zwischen Fiktion und Wirklichkeit und lässt andere Grenzen unbeachtet. Filmkritik
Von erzwungenen Bewegungen und notwendigen Gegen-Bewegungen: Aus der Rekonstruktion eines Gerichtsfalls um sein Elternhaus webt Souleymane Cissé einen filmischen Essay, der der glorreichen Vergangenheit und ungewissen Zukunft seines Heimatlandes gewidmet ist. Filmkritik
Reliquien der Trauer. Brillante Mendoza hat einen ungewohnt empathischen Film über das Leben zwischen den Trümmern des Taifuns Haiyan gedreht. Filmkritik