
Liebe auf den ersten Schlag
Thomas Cailleys düster-komische Romanze zeigt das Heranwachsen in der Provinz als Überlebenskampf, der sich besser führen lässt, wenn man einen Mitstreiter hat. Filmkritik
--> -->
Thomas Cailleys düster-komische Romanze zeigt das Heranwachsen in der Provinz als Überlebenskampf, der sich besser führen lässt, wenn man einen Mitstreiter hat. Filmkritik
Anhand von Vierbeinern zeigt diese surreale Parabel, wie es gesellschaftlichen Randgruppen im rechtskonservativ geführten Ungarn geht: hundsmiserabel. Filmkritik
Schneller, höher, weiter, besser: Damien Chazelle erzählt den Weg eines jungen Schlagzeugers hin zu stilistischer Vollendung als Tour de Force, die vor allem in die Beine geht. Filmkritik
VoD: Schwule, Lesben und Bergarbeiter machen Party. Im Königreich der Thatcher-Flaute braucht es Leute mit Humor. Filmkritik
Die Grenzen der Interpretation: Mathieu Amalrics irreführender Kriminalfilm im 4:3-Format entwickelt eine verstörende Kraft. Filmkritik
Ein Glas Milch in der Mikrowelle oder: Die Initiation des amerikanischen Mannes. Jim Mickle und die Poetik der Gewalt. Filmkritik
Eine Herausforderung für unsere Fantasie. Isao Takahata bringt das vielleicht bekannteste japanische Märchen auf die Leinwand und überrascht dabei mit ästhetischem Wagemut. Filmkritik
Auf dem freien Feld des Horrorgenres: David Robert Mitchell lässt den Zuschauer durch ein merkwürdiges Dickicht aus Grusel und Coming-of-Age torkeln. Filmkritik
Sprechende Körper: Die gehörlosen Protagonisten dieses ukrainischen Dramas kommunizieren durch Gestik und Gewalt. Filmkritik
Rüdiger Suchsland, Nino Klingler und Frédéric Jaeger im Gespräch: Ein Rückblick auf das Festival, Frauenfiguren und Kunst im Film. Mit kurzen und längeren Diskussionen über die Beiträge von Jessica Hausner, Xavier Dolan, Olivier Assayas, Jean-Luc Godard, Keren Yedaya ... und einem Streit über die Dardenne-Brüder. Special
Plötzlich stehen der jüngste und der älteste Regisseur des Wettbewerbs nebeneinander. Was Jean-Luc Godard und Xavier Dolan verbindet – ein Rückblick auf die 67. Filmfestspiele von Cannes. Special
VoD: Wenn die Abweichung von der Norm zur Norm wird. In seiner ersten Fernsehserie findet Bruno Dumont zu einer ganz eigenen Form von Slapstick. Filmkritik
Asia Argento hat nach zehn Jahren wieder einen Film gedreht und ist ihrem punkigen Ansatz treu geblieben. Missverstanden ist ein Film wie eine wilde Party, der wir zusehen, ohne eingeladen zu sein. Filmkritik
Olivier Assayas liefert sich aus. Die Wolken von Sils Maria ist ein Film wie ein gutes Gespräch, immer in Bewegung, nie angekommen, angreifbar. Und Juliette Binoche lacht, oft. Filmkritik
Von der Allmacht des Staates zur persönlichen Krise. Andrey Zvyagintsevs souveräne Erzählung wird durch jeden ihrer Umwege noch reicher. Filmkritik
Jenseits von Tradition und Moderne: Rolf de Heer erzählt von einem alten Mann und verweigert sich dabei der falschen Alternative zwischen Ethnoporno und postkolonialer Reflexionsolympiade. Filmkritik
Mehrmals wurden die Verbrechen von Raymond Fernandez und Martha Beck schon verfilmt. Fabrice Du Welz widmet sich dem Fall mit einem besonderen Gespür für die Poesie des Hässlichen. Filmkritik
Ein Tunnelblick ins Herz der Gegenwart: Xavier Dolan inszeniert eine Vision aus der Zukunft, die Erinnerungen hochkochen lässt, die noch gar nicht entstanden waren. Das Jetzt in purer Intensität. Filmkritik
Ken Loach kehrt zurück in die junge irische Republik und injiziert ihr einen Schuss Harlem. So richtig ins Swingen kommt sein Film trotzdem nicht. Filmkritik
Was ist schlimmer: Moralischer Sieger oder einfach Verlierer zu sein? Michel Hazanavicius schlägt eine Antwort vor. Filmkritik
Zugleich jemand und niemand sein: Pascale Ferran erzählt in ihrem mit fantastischen Elementen gespickten neuen Film von zwei sehr unterschiedlichen Figuren, die auf ewiger Durchreise sind. Filmkritik