
Architecton
Nur mehr ein erschütterter Blick: Victor Kossakovskys monumentaler Architecton erzählt vom bösen Beton und vom majestätischen Stein – und will Bewunderung ernten, wo man lieber nochmal nachgefragt hätte. Filmkritik
--> -->
Nur mehr ein erschütterter Blick: Victor Kossakovskys monumentaler Architecton erzählt vom bösen Beton und vom majestätischen Stein – und will Bewunderung ernten, wo man lieber nochmal nachgefragt hätte. Filmkritik
In Matthias Glasners multiperspektivischem Familienepos ringt jede Figur auf ihre Weise damit, Schmerz in Sinn zu verwandeln. Der ausgestellte Intellektualismus des Films wird dabei immer wieder von absurdem Humor und exzessivem Chaos durchbrochen. Filmkritik
Mati Diop gewinnt mit ihrem Dokumentarfilm Dahomey den Goldenen Bären. Hier gibt es die Preisträger der 74. Berlinale auf einen Blick. News
Das Programm der 74. Berlinale (15.-25.2.2024) auf einen Blick; mit Kritiken, Trailern und Clips. News
Margherita Vicarios Film über eine katholische Musikschule für Waisenmädchen 1800 in Venedig ist nicht vom Bild, sondern von der Musik aus gedacht. Trotzdem bleibt Gloria! in einem filmischen Sicherheitsnetz hängen. Filmkritik
Neue globale Verflechtungen, geerdet in der Sinnlichkeit des Tees. Abderrahmane Sissako stellt der ökonomischen Globalisierung eine libidinöse zur Seite. Filmkritik
Agnes betet, dass sie ein Kind bekommt – doch weder ihr Mann noch Gott erhören sie. Des Teufels Bad inszeniert eine Geschichte aus dem 18. Jahrhundert als düsteren Folk Horror zwischen Religion und Wahnsinn, Glaube und Gewalt. Filmkritik
Claire Burger hat einen in jeder Hinsicht europäischen Film gemacht. Tandem - In welcher Sprache träumst du? ist immer dann am stärksten, wenn das deutsch-französische Familien- und Kulturendrama nur Aufhänger für die Teenager Fanny und Lena ist, auszureißen und alleine zu sein. Filmkritik
Berlinale 2024 – Wettbewerb: In A Traveller’s Needs spielt Isabelle Huppert Flöte, trinkt Makgeolli und zieht bei einem deutlich jüngeren Mann ein. Damit provoziert sie schon fast ein Hong-Sang-Soo-Melodram. Filmkritik
Mutterschiffe ohne Kanonen und Krieg der Sterne in der französischen Provinz: Bruno Dumonts Das Imperium ist ein Flickenteppich der Einfälle, auf dem das Science Fiction-Genre regelrecht kaputtgespielt wird. Filmkritik
Mubi: Ab jetzt sprechen die Statuen. Mati Diops Dokumentarfilm Dahomey ist eine selbstbewusste und scharfe Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe Frankreichs. Filmkritik
Eine Rentnerin sucht nach Nähe, Liebe und Sex – im Iran. Ein kleines Stück vom Kuchen ist eine Romantic Comedy, bei der einem immer wieder das Lachen im Halse steckenbleibt. Filmkritik
Berlinale 2024 – Wettbewerb: Bitte nicht aufregen. Olivier Assayas hat eine Petitesse von einem Film gedreht und dabei sogar eine Erkenntnis gehabt. Filmkritik
Alonso Ruizpalacios serviert einen ambitionierten Film über eine berühmte Restaurantküche in New York – die bietet eine allzu perfekte Metapher für US-amerikanische Einwanderungspolitik. Filmkritik
Aaron Schimberg schenkt seinem Protagonisten eine Wunderheilung und schickt ihn dann auf die Theaterbühne. A Different Man ist ein cinephiler Trip ins Rabbit Hole der Identitätsdiskurse. Filmkritik
Ein historisches Verbrechen, ein Mann mit Kindheitstrauma und am Ende ein bisschen Gerechtigkeit: Tim Mielants’ Kleine Dinge wie diese könnte die perfekte Parodie eines Berlinale-Eröffnungsfilms abgeben. Filmkritik
Morgen beginnt der Vorverkauf für die 74. Berlinale. Wir haben uns schon mal ein wenig in den Nebensektionen umgesehen und berichten, welche Filme man sich nicht entgehen lassen sollte. Special