
Anne at 13,000 ft
Neu auf MUBI: Alles ist labile Energie in Kazik Radwanskis Psychogramm einer Kindergärtnerin. Anne at 13,000 ft ist kinetisches Kino, in dem Deragh Campbell zu Gena Rowlands wird. Filmkritik
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Neu auf MUBI: Alles ist labile Energie in Kazik Radwanskis Psychogramm einer Kindergärtnerin. Anne at 13,000 ft ist kinetisches Kino, in dem Deragh Campbell zu Gena Rowlands wird. Filmkritik
Wie ein Bild zum Bild wird: Sabine Herpichs neuer Dokumentarfilm über die Berliner Kunstwerkstatt Mosaik ist ein Film gewordener Tag der offenen Tür, an dem nicht zuletzt eine andere Vision des Kunstbetriebs aufscheint. Filmkritik
Als Berlinalesprenger schrieb er Geschichte, im Kino zu sehen war Michael Verhoevens o.k. nur noch selten. Der Film, der vom Vietnamkrieg weitestmöglich abstrahiert erzählt und ein Kriegsverbrechen sehr konkret zeigt, ist nun erstmals auf DVD erschienen. Filmkritik
MUBI: Wenn Guy Maddin keine Filme mehr macht, müssen eben andere Regisseure Guy-Maddin-Filme drehen. Sein einstiger Assistent versucht es mit einem freudianischen Polit-Melodrama in 16mm-Technicolor-Optik. Filmkritik
VoD: Zehn Jahre rührte die Pianistin Margarita Fernández kein Klavier an. Der Essayfilm Medium macht sich mit ihr auf die Suche nach der richtigen Geste, die schon Teil der Kunst ist, bevor ein Ton zu hören ist. Filmkritik
Berlinale 2020 / Forum und Forum Expanded: Die Soundcollage Expedition Content übt sich in einer wenig aneignenden Form praktischer Ethnografie. In The Two Sights ist die spirituelle Verbundenheit zum Ort das alles Bestimmende. Special
Berlinale 2020 / Encounters und Forum: Heinz Emigholz’ Die letzte Stadt ist ein Zettelkasten in Filmform, der zugleich mit Architektur gefüllt ist. Jonathan Perels Responsabilidad empresarial zeigt bedeutungsoffene Außenansichten von Fabriken und protokolliert dazu per Voice-over die Konzernverbrechen. Special
Strike or Die lässt den Kampfgeist streikender Bergarbeiter durch Nebelschwaden heraufziehen. Schwarze Milch über ein Treffen zweier gegensätzlicher Schwestern in der Mongolei ist zugleich ein Liebesbrief und eine Provokation. (Stiftung Universität Hildesheim) Special
Die Kraft ist noch da. Mit rastloser Bewegung sucht Jonathan Rescignos Dokumentarfilm Strike or Die nach den Spuren eines lothringer Arbeiteraufstands der 1990er-Jahre – und findet in sich verausgabenden Ehestreits und phänomenalen Kirmes-Besuchen geheime Verbindungen in die Gegenwart. Filmkritik
Vil, má porträtiert die Königin der brasilianischen SM-Literatur und offenbart ein Leben, das die Normen seiner Zeit überschreitet. Soleil Ô von 1967 über Alltagsrassismus in Frankreich fordert zu einem Abgleich mit der Gegenwart heraus. (Stiftung Universität Hildesheim) Special
Jede Einstellung ein Gemälde, jedes Bild eine Narbe. Regisseurin Maria Ignatenko entwirft mit In Deep Sleep eine Welt im Nebel, der Protagonist bewegt sich durch triefnasse Bilder in einem durch und durch trockenen Film. Filmkritik
Porträt einer Idee von Institution. Nur wenn Sport oder Bob Dylan im Radio läuft, ist die belebte Welt in James Bennings Maggie’s Farm mal anwesend. Die meiste Zeit durchbohrt sie als Imagination den Kopf. Filmkritik
Am Donnerstag starten die 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Zum Auftakt unserer Berichterstattung stellen wir auch dieses Jahr einige Filme aus den Nebensektionen vor, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Special
Die Filme der 70. Berlinale und der unabhängigen Woche der Kritik auf einen Blick – mit Trailern. News
VoD: „Verachtet die Luxusnutten!“. Rosa von Praunheims kontroverses Manifest wird 50. Filmkritik