
United States of Love
Panorama oder Panoptikum? Tomasz Wasilewski porträtiert Leiden und Hoffnungen von vier Frauen im Polen der frühen 1990er Jahre. Filmkritik
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Panorama oder Panoptikum? Tomasz Wasilewski porträtiert Leiden und Hoffnungen von vier Frauen im Polen der frühen 1990er Jahre. Filmkritik
„Freiheit ist in der Realität nur ein Konzept.“ Mit einem achtstündigen Historienfilm über die Philippinische Revolution sprengt Lav Diaz den Berlinale-Wettbewerb. Filmkritik
Falling in and out of love: Rebecca Miller klaut sich Figuren aus den Universen männlicher Kollegen und baut mit ihnen eine grandios unromantische Komödie. Filmkritik
Thomas Vinterberg porträtiert die Liebe inmitten einer alternativen Wohngemeinschaft. Und spielt Idealismus gegen Gefühl aus. Filmkritik
Jesus im H&M-Look. Mit asketischem Formwillen, beißendem Witz und der Kraft religiöser Kunst verfrachtet Eugène Green biblische Mythen ins Paris der Gegenwart. Filmkritik
Ein Mann geht im Wald verloren, und es lässt sich noch nicht einmal sagen, er habe sich verirrt. Guillaume Nicloux und Gérard Depardieu lassen das Mysteriöse mit einem stubenreinen Naturalismus kollidieren. Filmkritik
Wayne Wangs spannender Krimi über ein mysteriöses Paar fasziniert und verärgert. Filmkritik
„Wir leben in einer Post-Stuxnet-Welt“: Alex Gibney verfolgt einen Computerwurm und warnt vor der Zukunft. Filmkritik
Hip-Hop-Musical in antik: Spike Lee verschiebt die Chicagoer Gang Wars zu Gender Wars und verschränkt dabei Pop und Politik. Filmkritik
Thomas Wolfe war ein großer Schriftsteller und hatte einen netten Verleger. Michael Grandage ist der Ansicht, dass es darüber einen Film geben sollte. Filmkritik
Rafi Pitts stilisiert die Geschichte eines US-Soldaten ohne amerikanischen Pass zu einem Abgesang auf die Verheißungen der Wohlstandsgesellschaft. Filmkritik
Flirrende Stimmungen vor erhabener Kulisse. Yang Chao erzählt von einer Liebe, die Zeit und Raum durchbricht. Hinter der visuellen Kraft seines Films verbirgt sich leider reichlich Glückskeks-Philosophie. Filmkritik
Oliver Ducastel und Jacques Martineau eröffnen ihren neuen Film mit einer der vermutlich längsten Sexszenen der Filmgeschichte. Doch auch danach versucht das Regie-Duo mit seiner impulsiven Liebesgeschichte über zwei Fremde neue Wege zu beschreiten. Filmkritik
Vincent Perez verfilmt Hans Fallada und lässt die NS-Widerstandgeschichte zu einem schmucklosen Krimi verkommen. Filmkritik
Ein fast prophetischer Gag: Death in Sarajevo feiert seine Premiere an dem Tag, an dem Bosnien und Herzegowina ihren EU-Beitritt beantragen, und außerdem war interesselose Lobbymusik noch nie so aufdringlich wie in diesem Film. Filmkritik
MUBI: Labernde Slacker und solche, die es nicht sein wollen. Ted Fendt begleitet in seinem ersten Langfilm einen Typen, der sich längst ergeben hat. Filmkritik
VoD: Boys will become Boys, oder wenn die verstörte Mutter lauter Blutergüsse sieht, in denen das Kino längst Knutschflecke erkannt hat. Filmkritik
VoD: Der Blick schafft das Rätsel. Der polnische Regisseur Andrzej Żuławski verfilmt den 1965 erschienenen Roman Kosmos des Schriftstellers Witold Gombrowicz und erzählt die furiose Geschichte einer Geschichte, die entsteht. Filmkritik
Tabu or not Tabu? Zwischen Werbeoptik und Terrassentischblicken lässt 24 Wochen ganz wichtige Fragen offen und nimmt sich dabei nicht minder wichtig. Filmkritik
Voller Schwermut berichtet Briefe aus dem Krieg vom Ende einer kolonialen Unternehmung und schwärmt von der unerreichbaren Liebe – mit seltsamer Beliebigkeit. Filmkritik
Das Kino als letzte Philosophie. Nikolaus Geyrhalter imaginiert eine Welt ohne Mensch und weiß, dass Menschen da sind, um sie zu sehen. Filmkritik