Der Vater der Regisseurin Elfi Mikesch war Fremdenlegionär. In einer introvertierten Collage erzählt sie von der Familie unter seiner Ägide und zieht eine denkwürdige Verbindung zwischen österreichischer Geschichte und den französischen Kolonialkriegen. Filmkritik
Kraft unserer Worte: Der türkische Regisseur Hüseyin Karabey huldigt dem Erzählen. Filmkritik
Auf den rechten Weg: Der kanadische Regisseur Jean-François Caissy zeigt das Erwachsenwerden zwischen Schulrichtlinien und grenzenlosen Naturlandschaften. Filmkritik
Ist professionelle Intimität möglich? In Anja Marquarts Regiedebüt bringt eine junge Therapeutin gehemmten Männern den Körperkontakt nahe. Filmkritik
Emmanuelle Devos und Mathieu Amalric sind sich als Paar überdrüssig geworden. Filmkritik
Zwischen den Sinneswelten: Der Wunsch eines blinden Jugendlichen nach Anerkennung wird bei Daniel Ribeiro zu einer Suche nach neuen Wahrnehmungen für eine Welt in Veränderung. Filmkritik
Peter Krüger lotet in seinem dokumentarischen Filmessay das Verhältnis zwischen europäischem Logozentrismus und afrikanischer Spiritualität aus. Filmkritik
Das Bordell, in dem sich die Gesellschaft selbst betrachtet: Tatjana Turanskyj liefert Teil zwei ihrer Trilogie über Frauen und Arbeit. Filmkritik
VoD: Zwischen Dokumentation und Selbstinszenierung. 20.000 Days on Earth bietet einen Einblick in das Leben des Nick Cave. Filmkritik
60 Jahre Schweizer Schwulengeschichte durch die Linse der einen großen Liebe: Stefan Haupt spürt in einer Dokufiktion Repression und Emanzipation nach. Filmkritik
Das große Museum und die vielen kleinen Hände: Neugierig schaut Johannes Holzhausen dem Kunsthistorischen Museum in Wien dabei zu, wie es sich selbst porträtiert. Filmkritik
Selbst ist der Drache: In düsterem Wald-Trash erzählt Josephine Decker die Geschichte einer Frau, die zu einer anderen wird. Filmkritik
In seinem jüngsten Architekturessay lässt Heinz Emigholz die Räume denken. The Airstrip diskutiert mit sich selbst. Filmkritik
Concerning us: Göran Hugo Olsson blickt auf die afrikanischen Befreiungsbewegungen zurück und liefert verstörend zeitgemäße Erkenntnisse. Filmkritik
Zum Totlachen: Eine Vampir-Mockumentary. Filmkritik
Von einem Priester, der auszog, seine Gemeinde zu bekämpfen, oder: Wie Werte durch ihre Infragestellung zementiert werden sollen. Filmkritik
Paris muss brennen – das war Hitlers Befehl. Paris, je t’aime, sagt Volker Schlöndorff mit seinem Kammerspiel um die Rettung der Stadt. Filmkritik
VoD: Distanz schafft Nähe. Man sieht dieses faszinierende Porträt eines geheimnisvollen Lebens mit noch mehr Gewinn, wenn man nicht alle seine Deutungsangebote annimmt. Filmkritik
Johannes Naber sucht nach passenden filmischen Tönen für den globalen Kapitalismus – und findet keinen. Dem Film tut das gut. Filmkritik
Mehr als seichtes Schmunzelkino? Die Nick-Hornby-Adaption A Long Way Down erzählt von vier verhinderten Selbstmördern auf dem Weg zur Besserung. Filmkritik
Im Labyrinth menschlicher Abhängigkeiten. Filmkritik