Der Vater der Regisseurin Elfi Mikesch war Fremdenlegionär. In einer introvertierten Collage erzählt sie von der Familie unter seiner Ägide und zieht eine denkwürdige Verbindung zwischen österreichischer Geschichte und den französischen Kolonialkriegen. Filmkritik
Emmanuelle Devos und Mathieu Amalric sind sich als Paar überdrüssig geworden. Filmkritik
Zwischen den Sinneswelten: Der Wunsch eines blinden Jugendlichen nach Anerkennung wird bei Daniel Ribeiro zu einer Suche nach neuen Wahrnehmungen für eine Welt in Veränderung. Filmkritik
VoD: Zwischen Dokumentation und Selbstinszenierung. 20.000 Days on Earth bietet einen Einblick in das Leben des Nick Cave. Filmkritik
60 Jahre Schweizer Schwulengeschichte durch die Linse der einen großen Liebe: Stefan Haupt spürt in einer Dokufiktion Repression und Emanzipation nach. Filmkritik
Concerning us: Göran Hugo Olsson blickt auf die afrikanischen Befreiungsbewegungen zurück und liefert verstörend zeitgemäße Erkenntnisse. Filmkritik
Von einem Priester, der auszog, seine Gemeinde zu bekämpfen, oder: Wie Werte durch ihre Infragestellung zementiert werden sollen. Filmkritik
Paris muss brennen – das war Hitlers Befehl. Paris, je t’aime, sagt Volker Schlöndorff mit seinem Kammerspiel um die Rettung der Stadt. Filmkritik
VoD: Distanz schafft Nähe. Man sieht dieses faszinierende Porträt eines geheimnisvollen Lebens mit noch mehr Gewinn, wenn man nicht alle seine Deutungsangebote annimmt. Filmkritik
Abraham Lincolns Kindheit wird erinnert, mit den Füßen. Filmkritik
Von queeren Filmen und dem Queeren des Films, mal wieder. Filmkritik
Der Name der dritten Birke, oder wie man sich in einer Sprache jenseits von Schuld und Sühne einrichtet. Filmkritik
Von der Toleranz im Gesetz und der Akzeptanz im Herzen. Vom Älterwerden, vom Leben zu zweit und von der Wahlverwandtschaft. Filmkritik
Umut Dag dreht einen einprägsamen Film über das Scheitern des Sprechens, der selbst am Sprechen zerschellt. Filmkritik
Experimentieren mit unbekannten Substanzen: Über-Ich und Du übt sich tollkühn an unversuchten Kombinationen. Filmkritik
Des einen slow ist des anderen lahm: Journey to the West eröffnet entweder neue Perspektiven auf das Gewöhnliche oder bestätigt alte Vorurteile von der selbstgefälligen Kunst. Filmkritik
Kuhhandel in Myanmar: Die Armut macht aus zwei jungen Menschen Drogendealer. Filmkritik
Netflix: Der Dämon in mir. Dante Lam beschwört in seinem neuen, formidablen Actionfilm die Hölle auf Erden. Filmkritik
Von Fruit Chan hat man seit seiner schwarzen Komödie Dumplings hierzulande kaum mehr etwas gehört. Lediglich der englischsprachige Horrorfilm Don’t Look Up erschien noch 2009 als Direct-to-DVD. ... Preview
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Immer wieder wird versucht zu beweisen, dass ein qualitativ hochwertiges deutsches Genrekino möglich ist. Gelingen tut es allerdings in den seltensten Fällen. Der ... Preview
Der türkische Regisseur Kutlug Ataman arbeitet seit Jahren an der Schnittstelle zwischen Kino und Kunstbetrieb. Auf diversen internationalen Festivals konnte man seine Arbeiten ebenso sehen wie auf ... Preview