Woche der Kritik
Am Donnerstag startet nicht nur die Berlinale, sondern auch die erste Woche der Kritik. An sieben Abenden wird ein internationales Filmprogramm präsentiert, das Ausgangspunkt für Debatten über Kino und Filmkritik ist.

Nach den Festivals in Cannes, Venedig und Locarno bekommt nun auch Berlin eine Woche der Kritik. Eine fünfköpfige Programmgruppe – unter ihnen Lukas Foerster, Frédéric Jaeger und Michael Kienzl von critic.de – hat dafür acht Langfilme und drei Kurzfilme ausgewählt, die vom 5. bis zum 12. Februar unter den Schlagworten Aktivismus, Genre, Widerstand, Lust, Provokation, Status und Kontroverse im Hackesche Höfe Kino präsentiert werden. Dabei sind sowohl Erstlingswerke zu sehen als auch die neuen Regiearbeiten von Altmeistern wie Johnnie To und Im Kwon-taek. Und anders als in Cannes, wo ohnehin niemand Zeit zum Reden hat, folgen in Berlin auf die Filme offene Gesprächsrunden über das Kino und die Filmkritik, oder wie es im Programm heißt: „Jeder Film gibt Anstoß zu Debatte, Kontroverse, lustvollem Streit.“ Neben Filmkritikern werden dabei auch Filmemacher wie Bernard Émond, Christoph Hochhäusler und Damien Manivel anwesend sein. Wir auf critic.de begleiten die Woche der Kritik mit Texten zu fast allen Filmen aus dem Programm. In den nächsten Tagen werden Kritiken zu Un jeune poète, Die Lügen der Sieger, Brûle la mer, Revivre und Le Journal d’un vieil homme erscheinen.
Zu Webseite der Woche der Kritik geht es hier.
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