Unknown Pleasures #6
Vom 1. bis zum 15. Januar wird im Berliner Kino Babylon eine erlesene Auswahl an amerikanischen Independentfilmen präsentiert.

Pünktlich zum Jahresbeginn gibt es wieder eine neue Ausgabe des von Hannes Brühwiler und Andrew Grant kuratierten Festivals Unknown Pleasures. Eine gute Gelegenheit, vorzügliches amerikanisches Independentkino zu sehen, das es hierzulande nur selten auf die Leinwand schafft. Den Silvester-Kater kann man gleich mit dem Eröffnungsfilm – James Grays historischem Migrantenblues The Immigrant – auskurieren. Aber auch in den folgenden zwei Wochen gibt es Spannendes von alten Bekannten und neuen Talenten zu sehen. Schwer zu empfehlen sind etwa Frederick Wisemans At Berkeley, Paul Schraders The Canyons, Nathan Silvers Soft in the Head, Joel Potrykus’ Ape und Matt Potterfields I Used to be Darker. Auch in den Nebensektionen wird so einiges geboten. So kann man etwa in einer Werkschau die experimentellen Filme von Travis Wilkerson entdecken oder sich die neue digitale Restaurierung von Thom Andersens gigantischem Kompilationsfilm Los Angeles Plays Itself zu Gemüte führen.
Das gesamte Programm gibt es hier
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