Korruption unter Filmkritikern
In zwei Beiträgen legt die Dolmetscherin und Filmübersetzerin Caroline Elias ihre bittere Erfahrung im Konkurrenzkampf mit korrupten Kollegen dar. Ein wichtiges Thema, das zugleich ein Minenfeld darstellt. Wie kann man über Kollegen berichten, die positive Bewertungen und Platzierungen in relevanten Medien verkaufen, ohne sich selbst dabei in die unglückliche Position zu bringen, als missgünstiger Verlierer wahrgenommen zu werden? Mit dem Zitat eines Beitrags von Rüdiger Suchsland aus 2007 nennt sie das Schweigen über die Korruption als weiteren Aspekt der Korruption. Als Lösung wird Transparenz gefordert, darüber, wer die Pressehefte schreibt, aber sicherlich globaler, welche „Filmkritiker“ von Filmverleihern und Presseagenturen wofür bezahlt werden. Dem kann man sich nur anschließen.
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