Filmfestival Mannheim-Heidelberg
In Baden-Württemberg startet heute mit dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg eines der traditionsreichsten Filmfestivals der Welt. 1952 als „Kultur- und Dokumentarfilmwochen“ in Mannheim gestartet, befasst man sich dort seit jeher vornehmlich mit dem Autorenkino und den Werken junger Talente des Weltkinos. Jim Jarmusch präsentierte hier 1980 seinen Erstling Permanent Vacation ebenso wie einige Jahre später Bryan Singer sein Debut Public Access. Das Hauptaugenmerk damals wie heute liegt auf interessanten Neuentdeckungen. Konsequenterweise werden deshalb ausschließlich Filme gezeigt, die bis dato noch auf keinem anderen Festival zu sehen waren. Eröffnet wird dieses Jahr mit Schröders wunderbare Welt von Michael Schorr (Schultze gets the Blues, 2003). Neben den Hauptsektionen „Internationaler Wettbewerb“ und „Internationale Entdeckungen“ sind auch die „Mannheim Meetings“ fester Bestandteil des Festivals, eine Kontaktbörse, bei der Kooperationspartner für Filmprojekte gesucht werden. Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg läuft bis zum 25. November.
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