Dialogue en perspective
Auch 2015 prämiert wieder eine junge, deutsch-französische Jury den besten Film aus der Perspektive Deutsches Kino. Ein Werkstattgespräch geht außerdem der Frage nach, ob wir eine Regie-Quote brauchen.

Wie schon in den letzten Jahren fördert das DFJW (Deutsch-Französische Jugendwerk) auf der Berlinale wieder den interkulturellen Dialog. Dafür versammeln sich sieben junge Filmliebhaber aus beiden Ländern, um einen Beitrag aus der Sektion Perspektive Deutsches Kino zu prämieren. Den Vorsitz der Jury übernimmt diesmal die Schauspielerin Marie Bäumer. Von ihren Erlebnissen posten die Jurymitglieder regelmäßig Beiträge auf der neuen Webpräsenz des Dialogue-en-perspective-Blogs.
Am 12. Februar um 13 Uhr gibt es außerdem in der Deutschen Kinemathek wieder ein zweisprachiges Werkstattgespräch, das vom DFJW veranstaltet wird. Diskutiert wird dabei die Frage, ob wir eine Frauenquote für Regie brauchen. Auf dem Podium sitzen die Schauspielerin Julie Gayet, die Filmemacherin Axelle Ropert, die Journalistin Claudia Tronnier sowie die beiden deutschen Regisseurinnen Tatjana Turanskyj und Annekatrin Hendel. Moderiert wird das Gespräch von critic.de-Chefredakteur Frédéric Jaeger.
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