critic.de unterstützen! Unsere neuen Aboprämien
Auch weiterhin hängt unser Bestehen von Abonnenten ab. Helft critic.de jetzt, ausgewählte Prämien gibt es obendrauf: DVDs von Sauvage (Edition Salzgeber) und Der Exterminator (Alive/NSM Records) sowie das Buch „Selbstbestimmt: Perspektiven von Filmemacherinnen“ aus dem Bertz + Fischer Verlag.
Noch einmal vielen Dank an unsere bisherigen Abonnenten, die das Weiterbestehen von critic.de möglich gemacht haben. Um gut durch die wärmere – und, was die Klickzahlen angeht, schwierigere – Jahreszeit zu kommen, hoffen wir, dass uns zukünftig noch mehr Leser unterstützen wollen. Als kleine Aufmerksamkeit nehmen die Abonnenten der Werner-Herzog- und John-Woo-Pakete alle drei Monate an DVD-, Blu-ray- und Buch-Verlosungen teil. Details zu den Abos, die Ihr jederzeit abschließen könnt, gibt es auf unserer Seite bei Steady. Wir freuen uns über Eure Hilfe! Alle Neu-Abonnenten bis einschließlich 17.3.2019 nehmen noch an der Verlosung teil.
Diesmal können wir dank der Unterstützung der beiden Labels und des Buchverlags drei Empfehlungen unserer Redaktion anbieten:
3 DVDs von Sauvage (Camille Vidal-Nacquet, 2018)

Von der Edition Salzgeber verlosen wir drei DVDs von Camille Vidal-Nacquets bemerkenswertem Debütfilm Sauvage, der die Geschichte eines obdachlosen Sexarbeiters erzählt. Manon Cavagna schreibt in unserer Kritik: „ Sauvage reizt die Bedeutungsvielfalt der Wildheit aus, zeigt Unbebautes, Animalisches, Ungezügeltes, Niederträchtiges. Doch dass der Film so eigensinnig ist, liegt an einer anderen Form von Wildheit, [..] einer noblen Wildheit. Eine Wildheit, die nicht der Kultiviertheit gegenübergestellt wird, sondern der Verderbnis. Der Held ist wild, das heißt hier: in einem natürlichen Zustand belassen, vom Menschen nicht verdorben. [..] Dem Verzicht auf alles Materielle steht die bedingungslose Zärtlichkeit gegenüber, die er spendet. [..] Anders als seine Kollegen küsst der Protagonist, ganz selbstverständlich. Weil er gerne küsst, weil er gerne liebt. [..] Sauvage ist die Geschichte eines Heiligen, der gibt, ohne zu nehmen; der ganz biblisch die andere Wange hinhält, wenn man ihm eine Ohrfeige gibt.“
Mehr Informationen zum Film gibt es auf der Website der Edition Salzgeber.
3 DVDs von Der Exterminator (James Glickenhaus, 1980)

Von Alive/NSM Records verlosen wir drei DVDs von James Glickenhaus’ Der Exterminator (The Exterminator), einem schäbigen Selbstjustiztrip durchs postapokalyptische New York. „Anders als Filme wie Ein Mann sieht rot (Death Wish, 1974) schiebt Der Exterminator keine gesellschaftlichen Debatten vor“, schreibt Robert Wagner in unserer Kritik. Weder werde der Rächer mit weichem Gesicht und Dackelblick zum „Helden der Bevölkerung, noch macht er die Zustände auf unmoralische Art besser. Lediglich ein entmännlichter, sich selbst ermächtigender Mann ist zu sehen. [..] Der Selbstjustiz fehlt hier jeder Glorienschein, sie ist hilflose Übertünchung der eigenen Schwäche.“ Und „Robert Ginty, der stellvertretend für den Schmerz an dieser Welt steht“, mag vieles sein, „aber kein Macho, der dem Ganzen etwas Positives geben kann.“
Mehr Informationen zum Film gibt es hier.
3 Bücher „Selbstbestimmt: Perspektiven von Filmemacherinnen“ (Hg.: Karin Herbst-Meßlinger und Rainer Rother)

Die begleitend zu diesjährigen Berlinale-Retrospektive erschienene Publikation widmet sich dem Filmschaffen von Regisseurinnen in der Bundesrepublik und der DDR zwischen den 1960er und -90er Jahren. Im Zentrum steht dabei das „Interesse an der Erkundung eigener Lebensräume und die Suche nach eigenen Ausdrucksformen. [..] Fünf Essays beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Filmen aus jenem Zeitraum: mit der in vielen Werken thematisierten gesellschaftspolitischen Situation von Frauen, mit der Darstellung von Arbeit und Alltag, mit der noch wenig beachteten Figur der Flaneurin sowie der Suche nach eigenen filmästhetischen und dramaturgischen Mitteln in Filmen von Frauen.“ Der Sammelband enthält unter anderem auch Beiträge von den Filmemacherinnen Maren Ade, Sherry Hormann, Eva Trobisch und Tatjana Turanskyj.
Mehr Informationen zur Publikation gibt es auf der Website des Bertz + Fischer Verlags.
Wer noch kein Steady-Abo abgeschlossen, aber Lust auf unsere Aboprämien bekommen hat oder mithelfen möchte, den Redaktionsalltag von critic.de sorgenfreier zu gestalten, kann das hier nachholen:
Die nächste Verlosung für unsere Steady-Abonnenten findet wieder in drei Monaten statt.
Alle Abo-Optionen auf Steady kann man sich hier ansehen
Alternativ könnt Ihr uns natürlich auch direkt unterstützen:
Überweist uns, ob als einmalige oder regelmäßige Unterstützung, Eure Spende zum Fortbestehen von critic.de an:
Frédéric Jaeger
IBAN: DE04760100850832936854
BIC: PBNKDEFF
Postbank Nürnberg
Verwendungszweck: critic.de macht weiter
Oder nutzt ganz einfach Paypal.
Vielen Dank!
Zuwendungsbescheinigungen können wir leider keine ausstellen
Kommentare zu „critic.de unterstützen! Unsere neuen Aboprämien“
Es gibt bisher noch keine Kommentare.