Critic.de unterstützen – Neue Aboprämien
Nach dem Krisenjahr 2020 können wir jede Hilfe gebrauchen. Sichert jetzt das weitere Bestehen von critic.de mit einem Abo eurer Wahl. Als Prämien gibt es DVDs von Sohrab Shahid Saless’ Utopia (Filmjuwelen) und Marielle Hellers Der wunderbare Mr. Rogers (Sony) sowie Bücher über den berühmten Production Designer Ken Adam (Bertz + Fischer Verlag).
Im letzten Jahr wurden wir vor mehr Herausforderungen gestellt als sonst. Geschlossene Kinos und deutlich weniger neue Filme zwangen uns immer wieder zu improvisieren. Mit einer Verlagerung auf Streaming und Online-Festivals sowie aktuellen Schwerpunkten zur Seuchenfilmgeschichte und zum Thema Heimkino haben wir versucht, unseren Veröffentlichungsrhythmus trotz Corona beizubehalten. Damit wir das auch weiterhin schaffen, benötigen wir eure Unterstützung. Noch 85 Euro im Monat fehlen uns, um mit 600 Euro zumindest grundlegende Einnahmen zu sichern. Selbst kleine Summen sind uns eine große Hilfe.
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3 DVDs von Utopia (Sohrab Shahid Saless, 1983)
Aus dem Hause Filmjuwelen verlosen wir drei DVDs von einem vergessenen Meisterwerk des deutschen Kinos. In Utopia bleibt Sohrab Shahid Saless (dem wir 2016 ein großes Special gewidmet haben) fast konsequent innerhalb der engen Mauern eines Westberliner Bordells. Manon Cavagna schreibt in ihrer Kritik: „Ewiggleich zermürbend wiederholt sich dort der Alltag, oder besser die Allnacht, denn wie Tag und Nacht einander ablösen, das dringt kaum in den unglamourösen Kerker. Lediglich das Türklingeln der Kunden strukturiert die Zeit.“ Der Film erzähle dabei vor allem von „Macht, wie sie entsteht, wie sie ausgeübt wird, gefestigt, zaghaft angeprangert und dann doch aufrechterhalten wird, wie gestärkt vom unfruchtbaren Aufbäumen. […] Der ganze Film dreht sich darum, wie ein System aufrechterhalten wird, dem manche anderen untertan sind.“
Mehr Informationen zu Utopia gibt es auf der Website von Filmjuwelen.

3 DVDs von Der wunderbare Mr. Rogers (Marielle Heller, 2020)
Von Sony verlosen wir drei DVDs des Films Der wunderbare Mr. Rogers, der die Begegnung zwischen dem Enthüllungsjournalisten Lloyd und dem Moderator Fred Rogers als Verschränkung zweier visueller Strategien erzählt. Das ernste Breitwand-Erwachsenendrama wird dabei von einer nachgestellten Kindersendung im 4:3-Format unterwandert. Robert Wagner würdigt in seiner Kritik vor allem das „indirekte Porträt eines in sich Weggeschlossenen“: „Tom Hanks spielt seinen Mr. Rogers als Everybody’s Darling ohne Verbindlichkeit. Und doch haben seine versteinerten Gesichtszüge die fast schon beängstigende Qualität, jede Diskussion abzublocken. In seinen unterschiedlich weit geöffneten Augen funkelt etwas Angriffslustiges. Wenn der Film uns den unheimlich sanften Mr. Rogers beim regelmäßigen Schwimmen zeigt, dann sind genügend Krumen ausgelegt, um einen Mann zu erkennen, der gerade gegen all die Wut und den Frust ankämpft […].“
Mehr Informationen zu Marielle Hellers Film gibt es auf der Website von Sony.

3 Bücher „Macht(t)räume: Der Production Designer Ken Adam und die James-Bond-Filme“ (Petra Kissling-Koch)
Zwischen 1962 und 1979 schuf der wohl bekannteste Production Designer der Filmgeschichte für zahlreiche James-Bond-Produktionen eine „Ikonografie von Machträumen, die den Konflikt zwischen Tradition und Moderne, aber auch zwischen Gut und Böse visualisieren. Adams Entwürfe sind architektonisches Zeugnis einer Nachkriegsgeneration, die sich als Konsumgesellschaft neu konstituiert und nicht nur einen politischen, sondern auch einen ästhetischen Wandel durchlebt“. Im Zentrum von Petra Kissling-Kochs Buch stehen „die Bedeutung filmarchitektonischer Ästhetik und ihre Wirkung auf unsere Filmwahrnehmung“. Durch zahlreiche Abbildungen wird Adams Arbeit dabei veranschaulicht sowie in einen kunst- und architekturgeschichtlichen Kontext gestellt. Anlässlich von Ken Adams 100. Geburtstag erscheint die 2012 veröffentlichte Publikation in einer Neuauflage.
Mehr Informationen zur Publikation gibt es auf der Website des Bertz + Fischer Verlags.
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