14. Underdox Filmfestival

Vom 10. bis 16. Oktober gibt es in München wieder Filme zu sehen, in denen die Grenzen zwischen Dokumentarischem und Experimentellem ausgelotet werden – diesmal unter anderem mit Schwerpunkten zu Virgil Vernier und Ted Fendt.

Was Sie schon immer sehen wollten, aber das Filmfest München nie zu zeigen wagte. So ähnlich könnte man die Vorzüge des Underdox Filmfestivals bezeichnen, das sich auf experimentelle Spiel- und Dokumentarfilme konzentriert – ohne dabei ausschließlich auf Deutschlandpremieren zu setzen. Das Münchner Publikum hat deshalb auch gleich mehrmals die Möglichkeit, einige Höhepunkte der diesjährigen Berlinale zu sehen; etwa Stephan Geenes serielles Porträt über den Schlagersänger Ricky Shayne, die anarchisch-trashige Heimatfilmparodie und Jelinek-Verwurschtelung Die Kinder der Toten oder die Universitäts-Satire Weitermachen Sanssouci allesamt von unseren Autoren wärmstens empfohlen. Ebenfalls ans Herz legen können wir die zwei Schwerpunkte, die den Regisseuren Ted Fendt (Short Stay, Classical Period) und Virgil Vernier (Sophia Antipolis) gewidmet sind, sowie den Eröffnungsfilm: Pedro Costas in Locarno mit dem Hauptpreis prämierten Vitalina Varela.

Das gesamte Programm gibt es hier

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